Die Bildungsdirektion Steiermark (BES) ist eine von neun österreichischen Bundesbehörden für Schulverwaltung. Als Bundeseinrichtung ist sie für die Verwaltung aller Bundesschulen zuständig und im Auftrag der Landesregierung nimmt sie auch die pädagogische Verwaltung aller Schulen des Landes Steiermark wahr. Auf der Grundlage ihrer Rechtsstellung und der Erklärung zur Schulentwicklung im Land Steiermark führt die BES ihre Schulen und Mitarbeiter*innen partnerschaftlich, fördert deren Weiterentwicklung, setzt die Ressourcen transparent und wirtschaftlich ein und unterstützt die Selbstverantwortung. Die BES exekutiert das österreichische Schulgesetz, dazu gehören Qualitätssicherung, Schulaufsicht und Bildungscontrolling. Über das Schulwesen hinaus und über die Landesgrenzen hinweg trägt die BES durch aktive Kommunikation und Kooperation mit Bildungseinrichtungen aller Ebenen zu einer gemeinsamen Bildungsentwicklung bei. Neben dem Personalmanagement der Schulen wird auch das Qualitätsmanagement und

-controlling durch die Schulqualitätsmanager*innen in enger Zusammenarbeit mit den zugeordneten Schulen umgesetzt. Auch der schulpsychologische Dienst und die Rechtsberatung sind hier angesiedelt. Das österreichische Schulgesetz fördert die autonome Gestaltungsfreiheit des Personals in Amt und Schule, hält aber gleichzeitig an vereinbarten Qualitätsstandards fest, die die Vergleichbarkeit von Leistungen und Bildungsabschlüssen auf nationaler und internationaler Ebene sicherstellen.

Homepage: https://www.bildung-stmk.gv.at

Rolle im Projekt:

Die Aufgabe der BES ist es, den Kontakt zwischen dem Projektträger und seinen Partner*innen und den steirischen Schulen herzustellen und Vernetzungsaktivitäten anzubieten. Über die Bildungsdirektion werden alle das Projekt betreffende Informationen in der steirischen Bildungslandschaft verteilt. Weiters ist sie für die Verbreitung der Projektergebnisse an alle steirischen Lehrer*innen und Schulen verantwortlich. Das große internationale Netzwerk der BES wird ebenfalls als Verbreitungsfeld für die Ergebnisse des Projekts dienen.

Projektteam:

Maria Pichlbauer

Gisela Schneider